Felix Boller, geb. 1946, absolvierte die Primarlehrerausbildung und studierte Sonder- und Sozialpädagogik sowie Psychologie an der Universität Zürich. Nach Lehrtätigkeiten auf allen Stufen der Volksschule in Regel- und Sonderklassen arbeitete er 1978 an der Konzeptentwicklung des Schulversuchs "Schule in Kleingruppen" der damaligen Erziehungsdirektion des Kantons Zürich. Als Lehrer einer solchen Kleingruppe und späterer Schulleiter war er massgebend beteiligt an der Weiterentwicklung dieser neuen Schulform. Heute ist er Schulischer Heilpädagoge, Lehrbeauftragter der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik Zürich sowie der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich. Mit der vorliegenden Dissertation promovierte Boller 2002 an der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich.